PLAYLISTS auf YOUTUBE:

 

Andreas Hertel Trio: "BLUE BOP"

 

Andreas Hertel Quintett: "Keepin' the Spirit"
  - feat. Tony Lakatos

  - "Sun on the Way"

 

Jens Bunge/Andreas Hertel Quartett: Tribute to Toots and Bill

 

AH Trio feat. Claus Koch

 

AH Trio feat. Matthias Strucken

 

Joey Becker / A. Hertel

 

Tilmann Höhn / A. Hertel

 

Silvia Willecke / A. Hertel

 

TEA FOR THREE Swing-Jazz

 

Fotos: Axel Jung
Fotos: Axel Jung

Andreas Hertel

 

Der Wiesbadener Jazzpianist und Komponist ist bereits seit Mitte der Neunziger Jahre präsent in der Jazzszene des Rhein-Main-Gebiets und trat auch schon bundesweit in Jazzclubs und bei Festivals auf.

 

Mit swingendem und gefühlvollem Spiel, geprägt von Swing, Bebop und der Blue Note-Ära, sowie mit seinen ansprechenden und niveauvollen Eigenkompositionen nimmt er das Publikum für sich ein und sammelt reihenweise Lob von der Fachpresse.

 

Mit seiner Formation „Andreas Hertel Quintett“ spielt er auf der CD „My Kind of Beauty“ elegante Eigenkompositionen des modernen Mainstream, womit er 2010 beim Landesjazzfestival Rheinland Pfalz den ersten Platz erreichte.

 

6 CD-Veröffentlichungen überwiegend aus eigener Feder und die Aufnahme von drei seiner Stücke im neuen deutschen Jazz-Realbook verweisen auf eine hohe Originalität seiner Kompositionen, die die Tradition der modern Classics von Swing, Bebop und Hardbop mit souveräner Lässigkeit weiterwebt.

 

"So klingt moderner und zugleich zeitloser Jazz mit Aussagekraft und Tiefgang." (Jazz Podium).

Hertel studierte Jazzpiano an der Musikhochschule Mainz, ist auch mit den Formationen "Tea for Three" (Swing-Jazz) und "Groove Jazz Fanatics" (Soul-Jazz) regelmäßig präsent und schreibt außerdem Jazzklavierschulen.

 

www.andreashertel.de

 

 

Lindy Huppertsberg

 

ist eine der bekanntesten Kontrabassistinnen Europas.

Ihr Vorbild und Lehrer Ray Brown gab ihr den Beinamen „Lady Bass“.

Der kräftige, swingende Bass und die Scat-Soli von Lindy Huppertsberg sind in vielen Besetzungen gefragt. Tourneen führten sie bereits in über 60 Länder der Erde.

2001 wurde sie zur Ehrenbürgerin von New Orleans ernannt.

 

Mit vielen Jazzgrõßen stand sie bereits auf der Bühne und im Aufnahmestudio:

Harry „Sweets“ Edison, Clark Terry, Buddy Tate, Arnett Cobb, Sammy Price, Herb Ellis, Frank Wess, Bobby Durham, Al Grey, Red Holloway, Ed Thigpen, Butch Miles, Major Holley, DeeDee Bridgewater, Ron Ringwood, Joan Faulkner, Oscar Klein, Benny Golson, Kenny Burell, Charly Antolini, Keith Smith, Alvin Queen, Dan Barrett, Roy Hargrove, Nicholas Payton, Jesse Davis, Pete York, Joy Fleming, Bill Ramsey, Paul Kuhn, Leroy Jones, Emil Mangelsdorff, Ack van Royen, Shannon Powell...

 

Lindy Huppertsberg leitet mehrere eigene Bands, u.a.: WitchCraft, Lindy Huppertsberg & Centerpiece und arbeitet regelmäßig mit Thilo Wagner, Charly Antolini, Vano Bamberger & Band, Janice Harrington & Band, Jan Luley Trio, sowie der Barrelhouse Jazzband.

 

www.ladybass.de

 

 

Jens Biehl

 

Der Frankfurter Schlagzeuger ist eine feste Größe in der Liveszene im Rhein-Main Gebiet und darüber hinaus; spielte Auftritte mit Tony Lakatos, Bob Degen, Charlie Mariano, Herb Geller, George Gruntz, Joe Gallardo, Christoph Spendel, Vitold Rek, Christoph Sänger, Madeline Bell, Russ Spiegel, Wesley G., Bill Ramsey und vielen anderen und war bereits auf diversen Jazz-Festivals vertreten, wie z.B. dem Szegediner Jazz-Festival in Ungarn, oder dem Festival in Bukarest / Rumänien, sowie dem „Traumzeit-Festival“ in Duisburg. Außerdem war er an verschiedenen Radio- und Fernsehproduktionen beteiligt. Seit Anfang 2001 ist er Schlagzeuger im “TIGERPALAST”, einem international renommierten Varieté-Theater im Herzen Frankfurts.

 

www.jensbiehl.de

 

 

Feature-Gäste auf der CD:

 

 

Dusko Goykovich

 

ist einer der bekanntesten Jazztrompeter weltweit. Der 84jährige, in München lebende Musiker (geboren 1931 im ehemaligen Jugoslawien) spielte mit zahllosen Legenden der Jazzgeschichte, tourte weltweit mit eigenen Bands, spielte zahlreiche CDs und Schallplatten unter eigenem Namen ein und schrieb unzählige Kompositionen und Arrangements, auch für Big Band.

 

2014 bekam er den Echo Jazz als Würdigung seines Lebenswerkes, 2015 würdigte ihn die bayerische Landeshauptstadt mit dem Münchner Musikpreis für seine „herausragende Gesamtleistung.“

 

Aufgewachsen im ehemaligen Jugoslawien, gehörte er bald dem dortigen Rundfunk-Tanzorchester an und kam in den 50er Jahren nach Deutschland in die dortige Frankfurter Jazzszene. Er spielte hier u.a. mit den Frankfurt All Stars, Max Greger, Kurt Edelhagen, Albert Mangelsdorff und dem Jazzensemble des Hessischen Rundfunks.

 

In den USA trat er beim Newport Jazz Festival 1958 mit der International Youth Band von Marshall Brown auf, studierte an der Berklee School of Music in Boston (ab 1961) und spielte in den Bigbands von Herb Pomeroy, Maynard Ferguson und Woody Herman.

 

Miles Davis lud ihn nach New York ein und Goykovich spielte mit Jazz-Legenden wie Miles Davis, Sonny Rollins, Chet Baker, Dizzy Gillespie, Stan Getz, Gary Burton, Dexter Gordon, Woody Herman oder Gerry Mulligan.

 

Goykovich kehrte 1966 nach Deutschland zurück und gründete in Köln sein International Quintet. 1967 war er der Leiter der Jazzcombo in Gunther Schullers Third Stream-Oper The Visitation, die an der Hamburger Oper und der Met von New York aufgeführt wurde.

 

Seit 1968 ist er in München beheimatet und als Solist u. a. in der Kenny Clarke/Francy Boland Big Band, bei Heinz von Hermann, Peter Herbolzheimer, The George Gruntz Concert Jazz Band, Joe Haider und Nicolas Simion und als Leiter eigener Gruppen (u. a. Soul Connection) tätig.

 

2004 nahm er mit einer internationalen All Star Big Band in Belgrad seine CD A Handful of Soul auf. Anlässlich seines 75. Geburtstag fand in Belgrad ein Konzert statt.

 

Weiterhin gründete er seine Munich Big Band als Talentschmiede und Treffpunkt einheimischer Musiker, betreute von 1987 an sieben Jahre lang das Landesjugendjazzorchester Bayern und unterrichtete an Jazzschulen in München und Bern.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Dusko_Goykovich

 

 

Tony Lakatos

 

gilt als einer der besten Jazz-Saxophonisten in Europa und weltweit.

 

Seit 1981 in Deutschland lebend, ist er langjähriges Mitglied und Starsolist der Bigband des Hessischen Rundfunks (hr-Bigband) und darüber hinaus mit eigenen Bands und als gefragter Sideman zu Gast auf den großen Bühnen der internationalen Festivals und Jazzclubs.

 

Geboren in Budapest, aufgewachsen in einer musikalischen Familie - sein Vater und sein Bruder sind berühmte Gipsy-Geiger - studierte er Jazz-Saxophon am Bela Bartok Konservatorium in den 70er Jahren, ehe er nach Deutschland zog.

 

Er spielte oder nahm auf mit zahlreichen Legenden des Jazz wie Michael Brecker, Randy Brecker, Kirk Lightsey, Al Foster, Terri Lyne Carrington, Anthony Jackson, Wolfgang Haffner, Adam Nussbaum, Jim McNeely, Kevin Mahogany, Jasper Van't Hof, Peter O'Mara und vielen anderen.

 

Tourneen führten ihn in alle Länder Europas, in die USA (dort auch verschiedene CD-Aufnahmen), Kanada, Japan, Südafrika, Libanon, Indien, Thailand, Singapur, Taiwan, China, Malaysia, Dubai etc...

 

Tony wirkte bereits auf etwa 350 LP/CD-Aufnahmen als Leader oder als Sideman mit.

 

Lakatos gibt auch Masterclasses, u.a. bereits in Rotterdam, Amsterdam, Graz, Wien, Fredericksburg Mary Washington College (USA), Royal Academy of Music London, Bela Bartok Music Academy Budapest, Hamburg, Nürnberg, Tokyo, Bangkok (Thailand),Seoul, Taipei (Taiwan).

 

Der Gavin Report verzeichnete seine beiden CD-Produktionen “Recycling” und “The News” jeweils unter den zehn besten Veröffentlichungen des Jahres.

 

Seine CDs „Standard Time“ (2014) sowie “Porgy&Bess“ (Tony Lakatos/Frankfurt Radio BigBand, 2009) gewannen den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“.

 

www.tonylakatos.com