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Andreas Hertel Trio: "BLUE BOP"

 

Andreas Hertel Quintett: "Keepin' the Spirit"
  - feat. Tony Lakatos

  - "Sun on the Way"

 

Jens Bunge/Andreas Hertel Quartett: Tribute to Toots and Bill

 

AH Trio feat. Claus Koch

 

AH Trio feat. Matthias Strucken

 

Joey Becker / A. Hertel

 

Tilmann Höhn / A. Hertel

 

Silvia Willecke / A. Hertel

 

TEA FOR THREE Swing-Jazz

 

Bestenliste 1-2016 zum Preis der dt. Schallplattenkritik
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„Schwungvoll, soulful, locker und doch von hohem Niveau: ... Lebendige, frische Eigenkompositionen ... in äußerst stimmiger Stiltreue und kreativer Adaption einer wahrhaft zeitlosen Ära.“

Jazz Podium 10/2015 (Tobias Böcker)

 

"Acht von zwölf Songs stammen aus seiner Feder, Qualität und Emotionalität der Arrangements sprechen für sich... Die Songs klingen, als würden die fünf Musiker schon seit vielen Jahren zusammenspielen..."

Online-Rezension auf wegotmusic.de (Lars Christian)

 

„Das alles ist von erlesener Qualität, zeitlos und keineswegs epigonal... Daß zwei der ganz Großen des europäischen Jazz ... als Gäste mitwirken, adelt das Album zusätzlich. Jazzmusikalische Delikatessen wie diese sind rar und eben deshalb hier als besonders hörenswert empfohlen.“

Online-Rezension auf www.musenblaetter.de (Frank Becker)

 

„...ein kräftig swingendes Hörvergnügen, das auch bewegende Balladenmomente bereithält. Die Bläserbeiträge, sowie die Bass-Soli sind von spannender Meisterschaft und die Triointerpretationen bestes Kunsthandwerk. Ein richtig gutes Album also, und darum drei satte RONDO-Punkte.“

Rondo-Magazin 10.10.2015 (Thomas Fitterling)

 

„Bereits der Opener ‚Ratz-Fatz’ erinnert an die Zeit, als Künstler des Blue-Note-Labels... Stücke mit hohem Wiedererkennungswert schrieben. Dazu passen die motivreichen Improvisationen des Trompeters Dusko Goykovich und die des Saxophonisten Tony Lakatos. Die beiden prominenten Musiker sind Gaststars in Hertels auf Augenhöhe kommunizierendem Trio. Balladen wie ‚I’d Like To Know’ und ‚All My Life’ verraten sein Feeling für sensible Klänge.“

Fono Forum 14.10.15 (Gert Filtgen)

 

„Mit acht eigenkomponierten Huldigungen an die Großen des Genres aus der Feder Hertels und vier Fremdkompositionen beschwören die fünf Musiker sachkundig den Geist der Blue-Note-Ära. Und vor allem die beiden Gäste genießen die Situation... der Spaß an dem alten Spiel lässt sich mit Füßen wippen.“

Jazzthing Oktober 2015

 

„Die kreative Mischung aus zwei Dritteln Eigenkompositionen und einem Drittel Standards konnte beeindrucken und begeistern... Kunstvolle schöpferische Arrangements wechselten sich mit tief bewegenden Stücken ab, wobei nicht nur Tony Lakatos – genial am Saxofon – überzeugen konnte, sondern auch die anderen Musiker einen bleibenden Eindruck hinterließen... Diese Stücke werden nicht nur gespielt, sie erzählen Geschichten, die ein jeder nachvollziehen kann. Die Zuschauer honorierten trotz der Enge im Jazzkeller die Spielfreude der vier Künstler mit großem Applaus...“

Öffentlicher Anzeiger Bad Kreuznach 26.10.15

 

CD-INFO

1 Ratz-Fatz (AH) *

2 I’d Like To Know (AH) *
3 Blues for H.G. (O. Peterson)
4 Timelessness Remembered (AH) *
5 Avanti (AH) *
6 Waltz for Bill (AH) 
7 UH HUH (H. Mobley) *
8 All My Life (AH) *
9 Blues for Lindy (AH) 
10 Never Let Me Go (R. Evans - J. Livingston) 
11 One for Charlie (AH) 
12 I’m Getting Sentimental Over You (G. Bassman) *

 

total time 74:11

Dusko Goykovich - Trumpet, Flügelhorn *
Tony Lakatos - Tenor Saxophone *
Andreas Hertel - Piano 
Lindy Huppertsberg - Kontrabass
Jens Biehl - Schlagzeug

Rec. 29.-31.03.2015 Sound and More Tonstudio Darmstadt

Laika Records 3510328.2

 

 

Infotext von Laika Records:

 

 „Keepin‘ The Spirit“ – ein Titel, wie er passender nicht gewählt sein könnte. Das neue Album des Wiesbadener Pianisten Andreas Hertel steht im Geist und in der Tradition der Blue Note Ära. Und Hertels Stücke strahlen die gleiche Leichtigkeit und Spielfreude aus, wie sie für zahlreiche Jazzlegenden der 1950er und 1960er Jahre typisch war. Ob Miles Davis, Bill Evans, Oscar Peterson, Duke Ellington oder Charlie Parker - sie alle hatten eine besondere Gabe: Musik zu komponieren, die Tiefgang und Niveau hatte und das Publikum zugleich aufs Beste unterhielt. 

 

„It must schwing!“ Diesen  Spruch von Alfred Lion, einer der beiden Gründer von Blue Note Records, hat sich Andreas Hertel zur Maxime gemacht. „Mein Ziel ist es, zeitlose Musik zu schaffen, die nicht nur für Jazz-Liebhaber interessant ist, sondern kraft ihrer Unmittelbarkeit auch für Hörer zugänglich bleibt, die wenig oder keine Jazz-Hörerfahrung haben“, erklärt der Wiesbadener Pianist und Komponist. Für „Keepin‘ the Spirit“ ist ihm ein besonderer Coup gelungen. Mit Dusko Goykovich (Trompete), Tony Lakatos (Saxofon) und Lindy Huppertsberg (Kontrabass) konnte er drei lebende Jazzlegenden für sein Projekt gewinnen, die selbst mit zahlreichen Stars der Blue Note Ära auf den Bühnen der Welt standen. Zusammen mit dem Schlagzeuger Jens Biehl- einer festen Größe in der Jazz-Szene des Rhein-Main-Gebiets –präsentiert Hertel eine  mitreißende, swingende Mischung aus melodischen Eigenkompositionen und ausgewählten Standards.

 

Um den Blue Note-Spirit möglichst authentisch einzufangen, standen auch die Aufnahmen des Albums in der Tradition des Kult-Labels.  Auf einen Probentag folgten zwei Aufnahmetage, die ganz im Zeichen von Spielspaß und –Freude standen. Vom Verhalten seiner beiden Gaststars zeigte sich Hertel tief beeindruckt. Dusko und Tony haben das perfekt gemacht“, bilanziert Hertel, „indem sie ihre individuellen Stärken eingebracht, sich aber gleichzeitig ganz in den Dienst der Kompositionen gestellt haben“.  Heraus gekommen sind Gänsehaut-Momente wie auf „All My Life“, in denen Altmeister Goykovich eindrucksvoll beweist, dass er auch mit 84 Jahren zur ersten Garde der europäischen Jazz-Trompeter gehört. Mit welchem Gefühl und welcher Präsenz Dusko diese Ballade bläst, da läuft es mir jedes Mal kalt den Rücken runter“, schwärmt Hertel.

 

Dem gegenüber stehen schwungvolle, swingende Kompositionen wie „Ratz Fatz“. Ein idealer Opener, der die Stimmung der Aufnahme-Session  perfekt widerspiegelt und sich mühelos in die Reihe zeitloser Blue Note-Klassiker einreihen könnte. Hier wechseln sich kraftvolle Unisono-Passagen der beiden Bläser mit virtuosen Soli ab. „Tony  ist einfach ein phänomenaler Saxofonist. Bei ihm ist jeder Ton auf den Punkt und klingt genau so, wie er klingen muss. Da reicht ein Wort: Weltklasse!“, so Hertel.  Ein Qualitätssiegel, das sich auch Lindy Huppertsberg längst erspielt hat. Die gebürtige Kölnerin zählt zu den gefragtesten Kontrabassistinnen der Welt. „Lady Bass“, wie sie ihr Lehrer und Vorbild Ray Brown (Oscar Peterson Trio)  taufte, stand schon mit allem auf der Bühne, was im Jazz Rang und Namen hat – darunter Clark Terry und Roy Hargrove. Im „Blues for Lindy“, den ihr Hertel auf den Leib geschrieben hat, zieht sie die Töne im Stile Ray Browns extrem in die Länge und liefert sich ein groovendes Duell mit Schlagzeuger Jens Biehl.

 

Kompositionen, die auch die Qualitäten von Bandleader Andreas Hertel unterstreichen. In seinem Klavierspiel vereint er Charakteristiken von Bill Evans (sensibel, melodisch, melancholisch, romantisch) und Oscar Peterson (swingend, bluesig), als Komponist und Arrangeur hat er eine eigene Handschrift entwickelt. Mit seinen Balladen berührt er die Zuhörenden tief in ihrem Inneren, mit seinen energetischen, swingenden Stücken und seiner ansteckenden Lebensfreude begeistert er sie. Auch wenn das Album viele Anspielungen auf Werke anderer Künstler enthält, sehe ich uns keineswegs als Retro-Band“, erklärt Hertel. „Nicht nur, weil das Album größtenteils aus Eigenkompositionen besteht, sondern auch, weil wir die Standards auf unsere Art und Weise interpretieren“, erklärt Hertel mit Blick auf die Veränderungen, die er etwa bei den Grooves und den Solo-Abfolgen vorgenommen hat. 

 

Wie Andreas Hertel und seine Spielgefährten den Jazz mit seiner ganzen Freude, Spontaneität, Offenheit und Freiheit auf der Bühne lieben – davon kann man sich im Frühjahr 2016 überzeugen, wenn die Band im Rahmen einer kleinen Release-Tour durch Deutschland reist. Auch dann heißt das Motto: „Keepin‘ the Spirit“.